Erstellung eines indikativen Ratings

Mit einem indikativen Rating, das Ihre Bonität darstellt, sind Sie optimal vorbereitet für Verhandlungen mit Kreditgebern, der Erfüllung verschiedener Finanzberichterstattungsanforderungen oder internen Bewertungen.
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Indikatives Rating zur Gewinnung von Transparenz über Ihre Kreditwürdigkeit

Methodenvielfalt

Unsere Methodik kombiniert die Analyse von Finanzkennzahlen (z. B. Zinsdeckung, Verschuldungsgrad) mit qualitativen Geschäftsrisikofaktoren. Wir stellen Ihre Kennzahlen denen einer Peer Group gegenüber und ordnen die Ergebnisse anerkannten Ratingkategorien zu (z.B. BBB, BB+).

Dokumentation

Eine ausführliche Dokumentation des ermittelten Ratings ist von zentraler Bedeutung für die Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Sämtliche zugrunde liegenden Annahmen sowie verwendeten Datenquellen werden von uns nachvollziehbar offengelegt.

Langjährige Expertise

Profitieren Sie von unserer Methodenexpertise und unserer gesammelten Erfahrung aus einer Vielzahl unterschiedlicher Projekte.

Indikative Ratings

Mit einer verlässlich ermittelten Bonitätseinschätzung sind Sie bestens gerüstet für Ihre Projekte.

Rückgriff auf Methoden, die sich in der Forschung und Praxis etabliert haben.
Berücksichtigung anerkannter Ratingkategorien bei der Einordnung der Bonität
Berechnung mit verlässlichen und verifizierten Datenquellen

Indikatives Rating für Ihr Vorhaben

Indikative Ratings eignen sich für eine Vielzahl an Projekten

Verhandlungen mit Kreditgebern

Indikative Ratings können als Argumentationshilfe zur Aushandlung attraktiverer Kreditkonditionen dienen.

Erfüllung von Anforderungen der Finanzberichterstattung

Indikative Ratings lassen sich für Sensitivitätsanalysen einsetzen.

Interne Bewertungen

Indikative Ratings eignen sich zur Beurteilung, ob geplante Maßnahmen (z.B. Investitionen, Restrukturierungen) Auswirkungen auf die Bonität haben.

Wie wir indikative Ratings erstellen

Credit-Default-Swap-Prämie

Wir schätzen eine synthetische Risikoprämie für einen Credit Default Swap (CDS). Grundlage ist ein ökonometrisches Regressionsmodell, das auf einer breiten Stichprobe von Unternehmen mit tatsächlich gehandelten CDS kalibriert wird.

Ausfallwahrscheinlichkeit

Die ermittelte synthetische CDS-Prämie wird in eine risikoneutrale einjährige Ausfallwahrscheinlichkeit transformiert. Methodisch folgt dies dem in der Literatur etablierten Hazard-Rate-Ansatz.

Ratingkategorie

Im letzten Schritt wird die einjährige Ausfallwahrscheinlichkeit einer bekannten Ratingkategorie zugeordnet, indem sie mit idealisierten Standardausfallraten der großen Ratingagenturen abgeglichen wird.

Häufige Fragen

Kontaktieren Sie uns gern bei weiteren Fragen.

Was sind Ratings?

Ratings bewerten die Kreditwürdigkeit von Staaten, Unternehmen oder Finanzprodukten. Sie zeigen, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Schuldner seine Verpflichtungen zuverlässig erfüllt.

Wofür werden Ratings benötigt?

Ratings werden benötigt, um das Ausfallrisiko von Schuldnern oder Finanzprodukten einzuschätzen. Sie helfen Investoren und Kreditgebern, fundierte Entscheidungen über Anlagen und Kreditvergaben zu treffen. Zudem beeinflussen sie die Zinshöhe und Kreditkonditionen für Unternehmen und Staaten. Auch Regulierungsbehörden nutzen Ratings, um Risiken im Finanzsystem besser zu bewerten.

Was ist unter indikativen Ratings zu verstehen?

Indikative Ratings sind unverbindliche Einschätzungen der Kreditwürdigkeit, die nicht offiziell veröffentlicht oder beauftragt wurden. Sie dienen meist als vorläufige Einschätzung eines möglichen Ratings. Sie haben keine rechtliche oder vertragliche Wirkung, geben aber einen ersten Eindruck über die voraussichtliche Bonität. Sie können später durch ein offizielles Rating ersetzt werden.

Wie erfolgt die Ermittlung eines indikativen Ratings?

Die Ermittlung kann im Rahmen eines dreistufigen Verfahrens erfolgen. Auf der ersten Stufe wird eine synthetische Risikoprämie für einen Credit Default Swap (CDS) geschätzt. Grundlage ist ein ökonometrisches Regressionsmodell, das auf einer breiten Stichprobe von Unternehmen mit tatsächlich gehandelten CDS kalibriert wird. Die ermittelte synthetische CDS-Prämie wird auf der zweiten Stufe in eine risikoneutrale einjährige Ausfallwahrscheinlichkeit transformiert. Methodisch folgt dies dem in der Literatur etablierten Hazard-Rate-Ansatz. Auf der letzten Stufe wird die einjährige Ausfallwahrscheinlichkeit einer bekannten Ratingkategorie zugeordnet, indem sie mit idealisierten Standardausfallraten der großen Ratingagenturen abgeglichen wird.

Welche Chancen bieten indikative Ratings?

Indikative Ratings bieten die Chance, frühzeitig Stärken und Schwächen der eigenen Finanzlage zu erkennen. Unternehmen können damit abschätzen, wie Investoren oder Ratingagenturen ihre Bonität bewerten würden. Das ermöglicht eine bessere Vorbereitung auf ein offizielles Rating und gegebenenfalls gezielte Verbesserungen der Finanzstruktur. Zudem unterstützen sie bei der strategischen Planung von Finanzierungen oder Kapitalmarkttransaktionen.

Welche Herausforderungen bestehen bei der Ermittlung indikativer Ratings?

Die Ermittlung indikativer Ratings kann herausfordernd sein, wenn sie auf Basis vorläufiger oder unvollständiger Daten erfolgt. Zudem können subjektive Einschätzungen die Einschätzung beeinflussen.

Wie lassen die Herausforderungen bei der Ermittlung indikativer Ratings umgehen?

Methodisch lässt sich dies erreichen, indem auf Modelle zurückgegriffen wird, die sich in früheren Forschungsanstrengungen als verlässlich dargestellt haben. Die Verwendung historischer Vergleichsdaten hilft, Einschätzungen zu validieren und Verzerrungen zu reduzieren. Zudem sollte eine Mehrfachbewertung durch unterschiedliche Modelle erfolgen, um subjektive Einflüsse auszugleichen. Abschließend sorgt eine dokumentierte Bewertung der Annahmen und Szenarien für Transparenz und Nachvollziehbarkeit.

Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.